ORBIT
24

PROJEKTE IM ATELIER ORBIT24

...UND WIR IM RAUM (2023)


… UND WIR IM RAUM
Eröffnung um 19:30 Uhr
Vor fünf Jahren haben wir mit ALLES IM ALL unsere Veranstaltungsreihe begonnen, die leider durch Corona unterbrochen wurde.
Mit … UND WIR IM RAUM schließt sich ein Kreis, eine orbitale Umrundung …

Die Künstlerinnen geben nicht nur ihre Werke in den orbitalen Raum, sondern geben auch sich in den Raum ihres Werkes … oder vereinfacht gesagt, alles was in diesen Räumen stattfindet, ist Teil eines großen Ganzen, dessen Teile wiederum wir selber sind.

Ausstellung mit Werken von DeDe Handon, Jana Hartmann, Jutta Heun, Nadja Milekovic und Eva Weingärtner

BEFREIT DIE MASCHINEN
Konzert um 20:30 Uhr
Ein musikalischer Aufruf, die Schufterei den Maschinen zu überlassen, um sich selbst den schönen Dingen zuwenden zu können. Dem folgen sowohl das Artwork von Marc Behrens als auch die Live-Performance von Hannes Seidl und Marc Behrens, in der sie mit Synthesizern spielen, die sich zunehmend gegenseitig kontrollieren.
CD Release: Hannes Seidl/gruenrekorder.de
Konzert mit Marc Behrens & Hannes Seidl


Xerox Collabique #012 Die Stille überlebt/ 13.10.22, 19:30


"Wie in Japan oder Amerika, so gibt es auch in Deutschland , hier ins besondere in NRW, eine sehr vitale Noise und Elektroklangszene.( ... ) Ist es Avantgarde, Handwerk, Frequenzterrorismus, Zauber, Krach oder eine Überwindung der musikalischen Konventionen? Am Ende gar Kunst?Eine Annäherung wagt erstmals diese filmische Dokumentation, die vordringt ins ohrenbetäubende Zentrum des Geräuschs. Typen und Archetypen stehen da im Fokus wie die Krachelektronikerin JULIA BÜNNAGEL aus Köln, die schonmal ihre Performanceschallplatten aus Zement gießt. Dazu KARSTEN VOLLMER aus Essen, der mit seinen Noise Attacken jenseits von gut und böse agiert. Oder der Ein- Mann - DIY Tausendsassa KAI NIGGEMANN aus Bochum, der Noise -Ambient-Handwerker EMERGE aus Augsburg, sowie der Wort und Underground-Cut-Up- Akrobat PHILLIPP NUSSBAUM aus Mönchen Gladbach und der lärmende Laptoparbeiter GEHIRN. IMPLUSION aus der Nähe von Bremen und natürlich die unberechenbaren Performancetüftler KAFFEE UND KUCHEN aus Düsseldorf, die mit ihrer unbändigen Performance ruckzuck alles in Schutt und Asche legen. Alle werden vor der Kamera interviewt und ihre Liveperformances exklusiv eingefangen. Dazu erklären prominente Musiknachbarn und Zeitgrößen in Bild und Ton, was Noise, Attonalität oder Lärmtechno jeweils bedeuten kann. (...)"


SUPERPOSITION /Ulli Böhmelmann, 24.6. - 12.7.2022

SUPERPOSITION; Foto: DeDe Handon


“Ulli Böhmelmann holt in SUPERPOSITION den Außenraum in den Innenraum. Orbit24 ist ihr Forschungslabor und nun Ort der Membran, durch die die Künstlerin gefiltert die äussere Umgebung darstellt.”

Am 24.6.2022 eröffnen wir die Ausstellung SUPERPOSITION von Ulli Böhmelmann um 18:00.

Am gleichen Abend um 20:00 findet ein Gespräch über Stadtentwicklung zwischen

Dr. Björn Hekmati (Zentrum Baukultur RP) und Ulli Böhmelmann statt. Es wird spannend, kommt vorbei!

Wer es am Freitag nicht geschafft hat, für den öffnen wir am Sonntag 26.6. von 15:00-18:00 und erwarten Euch mit Kaffee und Kuchen.

Weitere Öffnungszeiten nach Vereinbarung über projekt@orbit24.org .

Am 12.7. endet die Ausstellung mit einer weiteren Veranstaltung. Zur Finissage (ab 15:00) spricht Dr. Dorothee Linnemann (Historisches Museum Frankfurt) ab 16:30 mit Ulli Böhmelmann über graphische Sammungen als städtisches Gedächtnis.


KATALOGRELEASE: SCAPES / Verena Freyschmidt

SCAPES ; Foto: Verena Freyschmidt


64 Seiten (30 Farbabbildungen)  

Softcover  

Sprachen:  Deutsch/ Englisch  

Mit einem Text von Anne-Simone Krüger  

Verlag Kettler

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12.9.21  15:00- 18:00

Bei lockerem Beisammensein, Kaffee und Kuchen sprechen wir über die Katalogentstehung und Gestaltung. Zu diesem Anlaß erscheint eine zweite Sonderedition mit Original-Papierarbeiten in einer limitierten Auflage von 10 Exemplaren.


Lasse Marc Riek/ CORONA CONCRÈTE

CORONA CONCRETE; Foto: Eva Weingärtner

 

Die Klanginstallation CORONA CONCRÈTE basiert auf dem Geräuschetagebuch des Künstlers Lasse Marc Riek. Es umspannt den Zeitraum eines Jahres (28.3.2020-28.3.2021) der Coronapandemie, beginnend mit dem ersten Lockdown, von dem an der Künstler seine Erlebniswelt aufzeichnet. Ein Archiv von Tonaufnahmen, an den Orten entstanden, an denen er sich aufhält. Während dem ersten Lockdown ist das zum Beispiel sein Hinterhof. Die insgesamt 1100 Stunden Aufnahmematerial (1 Monat, 15 Tage, 20 Stunden) sind an 13 Orten entstanden und beleuchten - nein belauschen - die Umwelt von verschiedenen Standpunkten. Für den Zuhörer bieten sich selten wahrnehmbare Klangräume, wie z.B. Unterwasseraufnahmen oder Aufnahmen aus einem Kamin, den sich einen Waschbärenfamilie als Zuhause wählt. Während die Menschen ihre Mobilität einschränken, Flugzeuglärm z.B. ganz verschwindet, belauscht Lasse Marc Riek auch und vorallem die anderen Lebewesen, Vögel, Säugetiere und Insekten, während sie sich Räume zurückerobern. Während die Menschheit durch einen Pandemie in Atem gehalten wird, erholt sich der Schauplatz Natur. CORONA CONCRÈTE verdeutlicht das durch Klänge, denen sich der Betrachter nicht entziehen kann und eröffnet damit einen Wahrnehmungsraum, in dem nicht wir Menschen der Mittelpunkt der Welt sind. Das Aufnahmematerial ist die Basis für weitere künstlerische Transformationsprozesse, von denen ein entstandener Klangraum erstmals im ATELIER ORBIT24 zu hören und zu begehen sein wird. CORONA CONCRÈTE wurde gefördert durch ein Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung.

Weitere Informationen zum Projekt unter: https://corona-concrete.lasse-marc-riek.de

Ausstellungsdauer:  1.8.21-5.9.21

Für den Besuch der Ausstellung gelten die gängigen Hygienevorschriften, ein offizieller Coronatest ist nicht erforderlich.

Feste Öffnungszeiten gibt es zu folgenden Terminen:

1.8.21  Ausstellungsbeginn: 12:00-16:00

7.8.21   12:00-16:00

14.8.21  12:00-16:00

18.8.21  14:00-16:00

5.9.21   Finnissage: 11:00-14:00;  Soundperformance PNEUMAPLAY :  12:00


PNEUMAPLAY /LASSE MARC RIEK

Pneumaplay; Foto: Lasse Marc Riek


...ist die erste konzertante Intervention aus einer Reihe von Konzertbeiträgen, welche sich mit dem Material und der Auseinandersetzung aus dem Projekt CORONA CONCRÈTE beschäftigen.

5.9.21  12:00


Eva Weingärtner, DANCING IN TIME

DANCING IN TIME; Foto: Eva Weingärtner


Der Film "Eva Weingärtner, DANCING IN TIME" ist noch bis zum 26.6.21 jeweils von 20:00-21:00 für angemeldete Besucher einzeln im ATELIER ORBIT24 (Frankfurt am Main) zu sehen. Anmeldungen über kontakt@eva-weingaertner.de. "DANCING IN TIME" wurde gefördert durch ein Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung.


VON FRAKTALEN UND ANDEREN FORMEN

VON FRAKTALEN UND ANDEREN FORMEN; Foto: DeDe Handon


Gleich organischer Prozesse erobern fraktale Strukturen wachsend den Raum, sichbar gemacht in einer Wandarbeit der Künstlerin Verena Freyschmidt. Dr. Otto Weingärtner ist Mathematiker und kennt fraktale Struckturen als Formelformationen... zu beiden Begegnungen lädt Orbit24 ein.

16.10.2020  19:00  Vernissage Verena Freyschmidt

18.10.2020  15:00  Vortrag Dr. Otto Weingärtner: "Forschung zu Wirkungen homöopathischer Potenzen"

Corona bedingt bitten wir um Voranmeldungen unter: projekt@orbit24.org. Während der Ausstellungsdauer 17.10.2020-1.11.2020 Öffnungszeiten nach Vereinbarung.


MASKENBALL; BRING YOUR TWIN, 4.7.2020

Maskenball "Bring your twin" Foto: Eva Weingärtner


Masken als Pflicht und die Frage, ob die Begleitung im gleichen Haushalt wohnt. Die Corona Pandemie bringt solche Phänomene auf, wir transformieren sie und veranstalten einen Maskenball. Masken als Kunstwerke nicht nur in ihrere Objekthaftikeit, sondern auch als transformatiorisches Element für das Wesen, das sie trägt. Die Teilnehmer, Künstlerinnen und Künstler, sowie ihre Begleitung, als "TWIN" bezeichnet und durch ein erkennbar ähnliches Kostüm gekennzeichnet. Wer alleine lebt , kreiert seinen twin, als Puppe, als Hülle...
Unser Maskenball ist Anlass einen Film zu drehen, improvisiert, so wie alle kommen, so wie es passiert... so wie die Musik spielt, wenn sie spielt. Die Kameras stehen auf Rollbrettern, die die Teilnehmer umherschieben können. Wir sind gekommen zu einem sozialen Miteinander, das aber noch seltsam absurd maskiert daher kommt und zu einem Bild wird, einem gegenwärtigen Zukunftsbild.
Beteiligte KünstlerInnen:  OLIVER TÜCHSEN, CHRISTINE BIEHLER, NICOLA BARTH, MARC BEHRENS, DEDE HANDON, JUTTA HEUN, JAN DECK, CAROLINE BRANDAO DE CARVALHO, STEFANIE TROJAN, STEHN RAUPACHe


LUMINALE 2020: SAVE OUR SOULS- ATELIER ORBIT24 wird zum "ER-LEUCHTTURM" 12.3.-15.3.2020

SAVE OUR SOULS, Foto: Stefan Maaß


Mit Spiegeln und in Licht verwandelten Botschaften, wird ATELIER ORBIT24 zum Leuchtturm über Frankfurt Fechenheim. In diesem Projekt rücken wir buddhistische Mantren in den Mittelpunkt des Interesses. Allerdings nicht wie gewohnt, als gesungene Wortketten, sondern als Morsezeichen, die wiederum in Lichtzeichen verwandelt werden. Diese werden werden von unserem Leuchtturm aus über dieStadt gestrahlt und lassen damit den Titel "ER-LEUCHTTURM" entstehen. Wirkt das binäre Beleuchten der Stadt und seiner Bewohner mit der Information des Mantra, die wir ihm verleihen, ähnlich wie das wiederholende Rezitieren einer Wortkombination?

Erleuchtung im spirituellen Sinn wird wie folgt beschrieben: "Das Alltagsbewusstsein ist überschritten worden und man bekommt eine dauerhafte besondere Einsicht in eine gesamtheitliche Wirklichkeit." Oder: "Das Ich-Bewusstsein wird ausgelöscht und durch ein Einheitsbewusstsein ersetzt".

Das Wechselspiel des Lichts zwischen Hell und Dunkel, unter der Verwendung des Morsealphabets... auch ein Sinnbild für Werden und Vergehn?... Dieses Schauspiel kann man bei uns täglich von 19:30-22:30 bei uns beobachten. Die Bar ist geöffnet.

13.3.2020  20:00 Volker Heinrich ( Physikalischer Verein) "Von der Schönheit der Nacht"

14.3.2020  20:00 Elke Hessel ( Tibethaus): "Licht und Klang: Philosophie und Gedankenwelten im Mantrayana"


DIE LUMINALE WURDE LEIDER ABGESAGT, ORBIT24 ENTSCHIED SICH:  WIR MORSEN TROTZDEM!


DAS IST KEIN ORT 7.12.2019

DAS IST KEIN ORT; Foto: Stefan Maaß

 

Cornelia Falkenhan und Stefan Maaß zeigen Fotografien und andere Arbeiten.

Cornelia Falkenhan und Stefan Maaß suchen einen Ort, der keiner ist. Fast scheint er gefunden, doch dann schiebt sich schnell die Irritation zwischen die Arbeit und das sich sicher wähnende Auge des Betrachters.

Beginn: 19:00


EXPLORING DON QUIXOTE 28.9.2019

EXPLORING DON QUIXOTE; Foto: Jürgen Fritz


Die Veranstaltung ist das Ergebnis einer einwöchigen Zusammenarbeit von Jürgen Fritz und  11 internationalen Performance KünstlerInnen. 

Beteiligte KünstlerInnen sind : Helena Tochka Kushnir, Aurelia Lohmann, Petra Strahovnik,Stefan Mießeler, Ira Kharlamova, Thomans Reul, Van-Lam Trinh,  Eva Weingärtner,  Jürgen Fritz, Andriy Helytovych, Florence Lam, Jacqueline van de Geer

Ausnahmsweise sind bei dieser Veranstaltung die Plätze limitiert. Ticketbestellungen sind unter https://i-pa.org möglich, Restkarten gibt es an der Abendkasse oder nach Absprache.

Veranstaltungszeit: 19:00-21:00


OPEN chinesisch-internationales Performance Art Festival 28.8.2019


Die 20.Edition des chinesisch-internationalen Performance Art Festival OPEN wird 2019 zum ersten Mal außerhalb Chinas in Teilen Europas ausgetragen. Wir freuen uns auf Performances von Chen Yin, Hu Yifei, To Yeuk und Lai Chun Ling.

28.8.2019  Beginn: 19:00


DIE LÖSUNG 28.5.2019

DIE LÖSUNG; Foto: Jörg Simon

…eine Lesung mit Texten von Jörg Simon und Eva Weingärtner.

Jörg Simon und Eva Weingärtner sind bildende Künstler und Autoren. Ein jahrelanger Austausch über ihre literarischen Arbeitsprozesse verbindet die beiden. So sitzt der Mann mit dem Hut, der durch die Raummitte verschwindet, als wäre da eine Tür, gleich neben dem Schäfchen aus Keramik im Wartebereich der Justizvollzugsanstalt, dessen abgebrochenes Ohr in sein Inneres blicken lässt…

28.5.2019    Beginn: 19:30    Einlass: 19:00


ALEXA CARGO CLOULD  29.3.2019

CLOULD Foto: Marc Behrens

 


DAS UNIVERSUM IM KOPF 14.2.2019

DAS UNIVERSUM IM KOPF; Foto: Stefan Bressel


WARUM WEINEN 18.1.2019

WARUM WEINEN; Foto: Sarah Nieke


Performanceabend,  Performances entstanden an der HBKsaar (workshop: "ich bin das Material"; Eva Weingärtner):

Catherine Duboutay, Julia Gerhards, Katharina Hamp, Daniel Henrich, Nuria Herrmann, Hyeon Su Jung, Sabrina Kiefer, Kyungju Kim, Jonathan Maus, Agnes Müller, Srah Niecke, Bogdan Obradovic, Leonie Scheid, Bahzad Sulaiman.

Workshop: Eva Weingärtner Betreuung. Prof. Eric Lanz

Foto: Sarah Niecke


ALLE IM ALL   14.12.2018